Nach unserem letzten Abend in Figueres, den Josef und ich gebührend mit einer feinen Paella genossen haben, ging es heute morgen zurück nach Frankreich.
Da wir nicht nochmals in Port Bou umsteigen wollten, sind wir bis Cerberes gefahren. Im ersten Moment nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war. Aber die Unterführung vom verlassenen Bahnhof runter ins Zentrum war sehr beeindruckend.
Dann wieder rauf zum Bahnhof, um zu erfahren, dass der auf der Tafel angezeigte Zug heute nicht fährt, sondern ein Bahnersatzbus in der Stadt unten. Also nochmals die Unterführung runter.
Die Fahrt im Bus eröffnete uns noch einen anderen Ausblick auf die Küste. Die Reben des Banyul sind sehr kleine Gewächse. Aus diesen Reben wird ein Likörwein produziert.
Die Fahrt im Bus dauerte natürlich länger, so dass wir zwei Stunden später in Montpellier angekommen sind. Unser Hotel ist im Quartier Antigone, das in den 80iger Jahren in Anlehnung an die griechische Architektur gebaut wurde.
Obwohl es leicht geregnet hat, haben wir uns für einen Stadtbummel entschieden um dann beim Libanesen im Quartier zu essen. r