Ok, natürlich ist es eine Veloautobahn, die meistbefahrene Radroute Europas sei Passau-Wien, aber es ging noch mit dem Verkehr. Grundsätzlich gibt es ja mehrere Velotypen:
Die Gümmeler (Rennvelofahrer): Eigentlich ein sympathischer Typus, denn Sie rauschen ohne viel Aufhebens in extremen Tempo, natürlich Dein Windschatten nutzend in rasender Geschwindigkeit an Dir vorbei. Versuch ja nicht Ihnen zu folgen, der Frust wäre vorprogrammiert.
Die MopedfahrerInnen: Warum soll ich den englischen Begriff verwenden ein pedalbetriebenes Motorrad ist nun mal ein Moped! Klar hast Du als Tourenbiker, wenn 130kg Portionen mächtig läutend und maulend an Dir vorbeifahren, wenig Sympathien. Aber auch hier gibts tolle, 80-90 Jährige die Dich richtig ermutigend, aber trotzdem fröhlich aufmuntern. Eigentlich ja immer noch besser als Sie fahren mit dem Auto. Trotz allem diese Mopedfahrer sollten wirklich fahren können und für diese Geräte sollte Helmpflicht bestehen, unglaublich was ich da schon gesehen habe. Das Beste war mir ruft eine zu als ich über dem Zebrastreifen bin „Schnell auf die Seite ich kann nöd bremse?“
Die City und Eben mal schnell Freizeitfahrer: Eigentlich ok, aber bitte immer aufmerksam bleiben.
Die Tourenfahrer: Ok die sind eh alle ok, wer sich auf wenig Gepäck begrenzt und dann nen paar Wochen neue Welten kennenlernt …..
Nach dem kurzen Exkurs in die VelofahrerInnenwelt, ist es gut gelaufen. In Linz war leider unsere alt bekannte Beiz „Die Donauwirtinnen“ wegen Ruhetag zu. Aber Linz ist immer eine Reise wert. Anschliessend sind wir auf der immer geteerten Velo- Autobahn an der stark meandernden Donau entlang. Am KZ Mauthausen vorbei um dann nach 110 km hier in einem Bauernhof, beim Krangelhof im Radlerparadies gelandet. Die Chefin lässt für uns Die Waschmaschine laufen……. alles läuft, gleich ist die Wäsche fertig, dann gehts zum Essen.