Nach 90 schwierigen Hitzekilometern über Budapest nach Rackeve

Wir waren natürlich viel zu früh fürs Buffet am Camping und haben so rasch gepackt und sind schon um 7:30 auf unseren Alu/Carboneseln gehockt. In einem Vorort von Budapest dann die ersten Kaffee und ein Gutsle gegessen. Die Piste war bis dahin eher mies, mit vielen Schlaglöchern und Wellen. Da fällt deine Durchschnittsgeschwindigkeit gerade auf 15-16 km von bisher 20. In Budapest musste Olaf dann ins weltberühmte Cafe Gerbeaud, naja ziemlich viel Prunk(siehe Foto), aber ein sehr sauberes WC wenigstens. Anschliessend sind wir noch ne Runde durch Budapest. Die Strassen, Wege und Buckelpisten aus Budapest sind katastrophal und nicht würdig für den Donauradweg. So oft wie heute haben wir wohl noch nie gestöhnt über Schlaglöcher, falsche Wege und unverständliche Beschilderung. Zmittag gabs dann in Dunaharaszti leider gab es dort nur Buffet, das heisst wir haben wohl etwas zuviel gegessen. So gings mit lahmen Beinen weiter und prompt in die nächste Sackgasse, weil die hier einfach schlecht/dumm/ungeschickt beschildern. Ob da wohl auch der Orban dahinter steckt ? Die Hitze hat deutlich zugenommen bis wir auf weiter Flur plötzlich im Sand steckengeblieben sind und wieder zurück mussten. Nach weiteren 20 km sind wir dann in einem Hotel steckengeblieben das DunaRelax Hotel mit 4 **** eigentlich ein bisschen übertrieben nach unserem Massenschlag von gestern, aber für 90€ mit HP (also Abendessen und Frühstück) kann man nicht maulen und wir haben ja gestern gespart. So Schluss für heute ich schau mir jetzt mal in der Hitze den SPA Bereich hier im Hotel genauer an.