Früh aus den Federn und wir verlassen Napoli. Raus aus dem dreckigen, hektischen Napoli. Doch wie hat der Portier vom Hotel gesagt, wir sind Neapolitaner, keine Italiener. Und der Stolz könnte wirklich noch viel grösser werden wenn die hellblau weiss gekleideten Fussballspieler endlich wieder mal italienischer Meister werden und die ewigen Rivalen aus Milano, Turin und Roma hinter sich lassen.
Schon wieder rollen der Zug und die Küste an uns vorbei. Die vielen kleinen Dörfer und Städtchen die an uns vorbeiziehen sehen schon wieder viel „gepützelter“ und aufgeräumter aus. Dann treffen wir in Rom ein. Wir alle waren schon dort und so geht es bald weiter.
Endlich in Pisa, hier ist sofort alles viel ruhiger. Es fahren viel weniger Autos.
Sofort freuen wir uns auf einen ausgedehnten Spaziergang durch den Ort, der etwas weg vom schiefen Turm sehr schön ist. Nach kurzer Zeit hat uns Josef zielgerichtet zum schiefen Turm geleitet. Dort ist doch wieder Touristenstress.
Also noch ein paar Föteli und dann ab in die Altstadt in eine Studentenbar. Für den Turm haben wir nur kurze 15 Minuten gebraucht.
Die Studentenstadt hat aber sehr viel Charme. Rita kommt mit einer Studentin ins Gespräch und prompt kennen wir den Namen einer guten Beiz, die zudem inkl. Wein und einem Dolce sehr günstig ist 45.- € ! Die Beiz heisst Undici 11 und hat ein spannendes Selbstbedienungs- Mitmach Konzept.
Morgen gehts weiter Richtung Genova, Rita & Josef checken gerade die Unterkunft, danach müssen wir den Zug noch einloggen. Es macht Spass immer unterwegs zu sein…c