Adieu Montpellier, salut Lyon

Heute länger geschlafen, gefrühstückt (Spiegeleier mit Toast) und gegen Mittag die Wohnung verlassen. Da wir noch genügend Zeit hatten bis zu unserem Zug, haben wir uns noch einen Café alonge gegönnt und dabei die Leute und die Straßenbahnen beobachtet.

Alle Straßenbahnen sind farbig

Am Bahnhof gab es einen kleinen Schock, da unser erster Zug von Montpellier nach Avignon 15 Minuten Verspätung hatte, wir aber in Avignon nur 12 Minuten Umsteigezeit für die Weiterfahrt nach Lyon hatten. Dennoch alles gut gegangen und wir saßen rechtzeitig im Anschlußzug.

Achter-Abteil für uns allein

In Lyon hatten wir einen Fussmarsch von ca. 1,3 km zu unserer gewählten Wohnung. Auch hier erstmal Streß. Wir mussten ein security deposit über die Kreditkarte abgeben, hat aber mehrfach nicht geklappt. Und ohne deposit kein Zugangscode für die Wohnung. Als wir vor der Wohnung standen, war es schon nach 17 Uhr. Ein letzter Versuch für das deposit, und endlich hat es geklappt. Wir haben elektronisch die Zugangscodes erhalten und konnten endlich in die Wohnung, die uns super gefällt und das für weniger Geld als ein Hotelzimmer.

Da wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatten und keine 20 Meter von unserer Wohnung ein Stand mit frisch gegrillten Hähnchen war, beschlossen wir Hähnchen mit Salat in unserer Wohnung zu essen. Anschließend noch ein längere Spaziergang (wir hatten uns heute noch nicht viel bewegt) und ein Gläschen Rotwein zum Abschluss. J